ALDI TRANSPARENZ CODE GPF10163762022
Zertifikate |
Better Cotton Initiative (BCI)
Better Cotton Initiative (BCI) Die Better Cotton Initiative (BCI) ist das weltweit größte Programm für nachhaltige Baumwolle mit dem Ziel den Baumwoll-Sektor in Richtung einer nachhaltigen Produktion zu verändern. Um dies zu erreichen, arbeitet die BCI mit verschiedenen Stakeholdern entlang der Baumwoll-Lieferkette zusammen, wodurch negative Umweltauswirkungen verringert sowie Arbeits- und Lebensbedingungen in den Anbauregionen verbessert werden. |
Weitere Informationen |
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Inverkehrbringer | Furlano Textilhandelsgesellschaft mbH Vor dem Weißen Stein 25 72461 Albstadt |
Artikelbezeichnung | Damen Basic Shirts, 2er Pack |
Hinweis zur Passform | regular fit |
Waschmittelhinweise |
Tandil Classic
Tandil Classic Super-sauber und duftend-frisch wird weiße Wäsche mit unseren Vollwaschmitteln, zum Beispiel mit TANDIL PULVER. Vollwaschmittel von TANDIL sind für Temperaturen bis 95 Grad Celsius geeignet, glätten die Fasern, lösen grobe Verschmutzungen zuverlässig und hellen die Wäsche gleichzeitig auf. So bleibt Weißes auch nach häufigem Waschen noch strahlend weiß.
Tandil Classic Color
Tandil Classic Color Für Buntes gibt es bei ALDI farbschützende Colorwaschmittel wie TANDIL PULVER COLORWASCHMITTEL. Sie sorgen schon bei niedrigen Waschtemperaturen für höchste Reinheit und erhalten die Leuchtkraft farbiger Textilien besonders gut. |
Allgemeine Hinweise zur umweltschonenden Textilpflege |
Tipps zum Waschen
Tipps zum Waschen Waschen bedeutet einen hohen Einsatz von Energie. Daher sollte die Kleidung nach Möglichkeit weniger häufig gewaschen werden, um die eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Pflegesymbole geben die maximal mögliche Waschtemperatur an. Oftmals können durch den Einsatz heutiger Waschmittel und moderner Waschmaschinen schon bei geringeren Temperaturen genauso gute Waschergebnisse erzielt werden.
Tipps zum Trocknen
Tipps zum Trocknen Die Wäsche nach Möglichkeit an der frischen Luft trocknen statt im Trockner. Das spart Energie und die Kleidung hält in der Regel länger und bleibt besser in Form.
Tipps zum Bügeln
Tipps zum Bügeln Weniger Bügeln spart Energie und Mühe! Die Knitterbildung kann vermieden werden, wenn die Wäsche direkt nach Beendigung des Waschprogramms aufgehangen wird. Ein weiterer Tipp: Wenn die Wäsche beim Duschen im Badezimmer aufgehangen wird, entfernt der Dampf oftmals Knitterfalten. |
Hinweis zur Wiederverwertung |
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Der textile Kreislauf |
Typische Prozessschritte
Typische Prozessschritte Bevor ein Textil in den Verkauf kommt, hat es einen weiten Weg hinter sich. Es durchläuft von der Rohstoffgewinnung über die Garnherstellung und Färbung bis zum Endprodukt im Handel eine Vielzahl wesentlicher Verarbeitungsstufen. Nach der Nutzung durch unsere Kunden werden die Materialien idealerweise erneut als Rohstoffe für ein neues Textil zurück in den Kreislauf geführt. |
Produktionsschritt |
Rohstoffgewinnung
Rohstoffgewinnung Die wichtigsten Baumwollanbauländer (in Bezug auf Rohfasermengen) sind Indien, China und die USA. Baumwolle ist als sogenannte Naturfaser ein nachwachsender Rohstoff und zudem vollständig biologisch abbaubar. |
Faserkategorie | Baumwolle |
Faserunterkategorie | |
Faseranteil am Artikel | Je nach Sortierung und Farbe 95% - 100% Baumwolle |
Herkunftsland/-länder der Rohware |
Brasilien
Elfenbeinküste
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Sonstige Faseranteile | Je nach Sortierung und Farbe 1% - 5% Viskose |
Produktionsschritt |
Spinnen
Spinnen Nach der Ernte wird die Baumwolle zunächst vom Samen getrennt ("Entkörnung") und zu großen Ballen gepresst. In der Spinnerei werden die Ballen aufgebrochen, die Fasern in den Maschinenstraßen gekämmt und zu kleinen Bäuschchen zerpflückt. Im folgenden Schritt wird die Baumwolle gereinigt, mit vollautomatischen Spinnmaschinen zu Fäden versponnen und auf riesige Spulen aufgewickelt. |
Name der Produktionsstätte | Outpace Spinning Mills Ltd. |
Ort der Produktion |
Gazipur Bangladesch Gazipur, Bangladesch |
Adresszusatz | Kewa, Mawna Chowrasta, Sreepur |
Region | Dhaka |
Hintergrundinformationen |
Die Reinigung der Baumwolle
Die Reinigung der Baumwolle Im ersten Arbeitsschritt wird die Baumwolle gesäubert. Dazu gehört auch das Öffnen der Baumwollkapsel. Reste der Baumwollpflanze wie Kapseln, Samen, Stängel und Blätter müssen entfernt werden, aber auch Erde und Unrat vom Feld verfangen sich in den feinen Fasern. Um die Fasern von diesen Partikeln zu befreien werden sie im sog. Cleaner bewegt. Die Reinigung, also die Trennung von Fasern und Fremdpartikeln, erfolgt mechanisch, indem die schwereren Fremdpartikel angesaugt werden oder herunterfallen.
Vom Kardenband zum Vorgarn
Vom Kardenband zum Vorgarn Nach der Reinigung kommen die mechanisch gesäuberten Baumwollflocken auf ein Förderband. Der Arbeitsschritt Kardieren bedeutet, dass die Fasern wie mit einem großen Kamm gekämmt werden (Kammzug). Es entsteht das sogenannten Kardenband, das aussieht wie ein langes Vlies aus Fasern. Dieses wird nun gedoppelt, gestreckt und geglättet und zu einem Faserstrang zusammen geführt. Aus dem Kardenband entsteht wiederum der Garnstrang, der in großen Tonnen aufgerollt auf den nächsten Verarbeitungsschritt wartet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Strang noch nicht getwisted/gezwirbelt. Der letzte Schritt vor dem Verspinnen ist die Entstehung vom Garnstrang zum Vorgarn. Das Vorgarn wird bereits auf eine Spule aufgewickelt und erhält einen leichten Twist. Das Vorgarn ist deutlich feiner und fester als der Garnstrang.
Das Spinnen des Garns
Das Spinnen des Garns Ein Garn entsteht, indem immer wieder mehrere feine Vorgarne gedreht werden, die wiederum miteinander verdreht werden. Dazu werden die Garne immer wieder von Konen auf Spulen gespult, und zurück. Je öfter dieser Vorgang wiederholt wird, desto fester und widerstandsfähiger wird das Garn, obwohl es am Ende sehr sehr fein ist. |
Produktionsschritt |
Spinnen
Spinnen Nach der Ernte wird die Baumwolle zunächst vom Samen getrennt ("Entkörnung") und zu großen Ballen gepresst. In der Spinnerei werden die Ballen aufgebrochen, die Fasern in den Maschinenstraßen gekämmt und zu kleinen Bäuschchen zerpflückt. Im folgenden Schritt wird die Baumwolle gereinigt, mit vollautomatischen Spinnmaschinen zu Fäden versponnen und auf riesige Spulen aufgewickelt. |
Name der Produktionsstätte | R.A Spinning Mills Ltd. |
Ort der Produktion |
1745 Gazipur Bangladesch 1745 Gazipur, Bangladesch |
Adresszusatz | Kewa, Mawna Sreepuir |
Hintergrundinformationen |
Die Herstellung des Baumwoll-Garns
Die Herstellung des Baumwoll-Garns Im ersten Arbeitsschritt, der Entkörnung, wird die Baumwollkapsel geöffnet und die rohe Baumwolle wird gesäubert. Dies geschieht mechanisch und unter Einsatz von Luft. Am Ende des Vorgangs erhält man die sogenannten Faserflocken. Die gereinigten Baumwollflocken kommen auf ein Förderband und werden anschließend in die Kardiermaschine eingeführt, wo die Baumwollfasern geordnet und gekämmt werden. Dieser Vorgang wird mehrfach wiederholt bis ein gleichmäßiges Vlies aus Fasern entsteht, worin alle Fasern parallel liegen und in eine Richtung orientiert sind. Aus dem Kardenband entsteht wiederum der Garnstrang, der in großen Tonnen aufgerollt auf den nächsten Verarbeitungsschritt wartet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Strang noch nicht getwisted / gezwirbelt. Der letzte Schritt vor dem Verspinnen ist die Entstehung vom Garnstrang zum Vorgarn. Das Vorgarn wird bereits auf eine Spule aufgewickelt und erhält einen leichten Twist. Das Vorgarn ist deutlich feiner und fester als der Garnstrang. Ein Garn entsteht, indem immer wieder mehrere feine Vorgarne gedreht werden, die wiederum miteinander verdreht werden. Dazu werden die Garne immer wieder von Konen auf Spulen gespult, und zurück. Je öfter dieser Vorgang wiederholt wird, desto fester und widerstandsfähiger wird das Garn, obwohl es am Ende sehr sehr fein ist. |
Produktionsschritt |
Spinnen
Spinnen Nach der Ernte wird die Baumwolle zunächst vom Samen getrennt ("Entkörnung") und zu großen Ballen gepresst. In der Spinnerei werden die Ballen aufgebrochen, die Fasern in den Maschinenstraßen gekämmt und zu kleinen Bäuschchen zerpflückt. Im folgenden Schritt wird die Baumwolle gereinigt, mit vollautomatischen Spinnmaschinen zu Fäden versponnen und auf riesige Spulen aufgewickelt. |
Name der Produktionsstätte | CRC Textile Mills Ltd. |
Ort der Produktion |
1740 Gazipur Bangladesch 1740 Gazipur, Bangladesch |
Adresszusatz | Sreepur, 43 |
Region | Dhaka |
Hintergrundinformationen |
1. Schritt - Reinigung
1. Schritt - Reinigung Die Rohbaumwolle wird in großen Säcken angeliefert. Im ersten Schritt wird die Baumwolle aufgelockert und gesäubert. Um die Fasern von Fremdpartikeln zu befreien werden sie im Cleaner bewegt. Die Reinigung erfolgt mechanisch, indem die schwereren Fremdpartikel angesaugt werden oder herunterfallen. Gleichzeitig werden die Fasern in eine Richtung ausgerichtet, sodass ein Art Faserteppich entsteht.
2. Schritt - Kardieren
2. Schritt - Kardieren Nach der Reinigung kommen die mechanisch gesäuberten Baumwollflocken auf ein Förderband. Der Arbeitsschritt Kardieren bedeutet, dass die Fasern wie mit einem großen Kamm gekämmt werden (Kammzug). Es entsteht das sogenannte Kardenband, das aussieht wie ein langes Vlies aus Fasern. Dieses wird nun gedoppelt, gestreckt und geglättet und zu einem Faserstrang zusammen geführt.
3. Schritt - Vorgarn
3. Schritt - Vorgarn Der letzte Schritt vor dem Verspinnen ist die Entstehung vom Garnstrang zum Vorgarn. Das Vorgarn wird bereits auf eine Spule aufgewickelt und erhält einen leichten Twist. Das Vorgarn ist deutlich feiner und fester als der Garnstrang.
4. Schritt - Verspinnen
4. Schritt - Verspinnen Ein Garn entsteht, indem immer wieder mehrere feine Vorgarne gedreht werden, die wiederum miteinander verdreht werden. Dazu werden die Garne immer wieder von Konen auf Spulen gespult, und zurück. Je öfter dieser Vorgang wiederholt wird, desto fester und widerstandsfähiger wird das Garn. Wichtig dabei ist der Twist, den das Garn erhält. Je öfter das Garn mit sich selbst ineinander verdreht ist desto fester wird das Garn.
5. Schritt - Verpackung
5. Schritt - Verpackung Das fertige Garn wird nun auf Konen oder auf Garnspulen aufgespult – je nachdem, wie der nächste Arbeitsschritt sein wird. Wird das Garn beispielsweise gefärbt (yarn Dyeing) wird es auf spezielle Konen aufgespult, die anschließend in die Färbetrommel kommen. Danach werden die fertigen Baumwollgarne verpackt, damit sie während des Transportes zum nächsten Verarbeitungsschritt nicht beschädigt werden. |
Produktionsschritt |
Spinnen
Spinnen Nach der Ernte wird die Baumwolle zunächst vom Samen getrennt ("Entkörnung") und zu großen Ballen gepresst. In der Spinnerei werden die Ballen aufgebrochen, die Fasern in den Maschinenstraßen gekämmt und zu kleinen Bäuschchen zerpflückt. Im folgenden Schritt wird die Baumwolle gereinigt, mit vollautomatischen Spinnmaschinen zu Fäden versponnen und auf riesige Spulen aufgewickelt. |
Name der Produktionsstätte | S.M.M. Textiles Ltd. |
Ort der Produktion |
Mymensingh Bangladesch Mymensingh, Bangladesch |
Adresszusatz | Bhoradoba, Valuka |
Hintergrundinformationen |
Die Reinigung der Rohbaumwolle
Die Reinigung der Rohbaumwolle Im ersten Schritt, die Entkörnung, wird die Baumwollkapsel geöffnet und die rohe Baumwolle wird gesäubert. Dies geschieht mechanisch und unter Einsatz von Luft. Am Ende des Vorgangs erhält man die Faserflocken. Die Trennung von Fasern und Fremdpartikeln, erfolgt mechanisch, indem die schwereren Fremdpartikel angesaugt werden oder herunterfallen. Gleichzeitig werden die Fasern in eine Richtung ausgerichtet, sodass ein Faserteppich entsteht.
Das Kardenband
Das Kardenband Nach der Reinigung kommen die mechanisch gesäuberten Baumwollflocken auf ein Förderband. Der Arbeitsschritt Kardieren bedeutet, dass die Fasern wie mit einem großen Kamm gekämmt werden (Kammzug). Es entsteht das sogenannten Kardenband, das aussieht wie ein langes Vlies aus Fasern. Dieses wird nun gedoppelt, gestreckt und geglättet und zu einem Faserstrang zusammen geführt.
Das Vorgarn
Das Vorgarn Aus dem Kardenband entsteht wiederum der Garnstrang, der in großen Tonnen aufgerollt auf den nächsten Verarbeitungsschritt wartet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Strang noch nicht verdreht. Der letzte Schritt vor dem Verspinnen ist die Entstehung vom Garnstrang zum Vorgarn. Das Vorgarn wird bereits auf eine Spule aufgewickelt und erhält einen leichten Twist. Das Vorgarn ist schon deutlich feiner und fester als der Garnstrang.
Das fertige Garn
Das fertige Garn Das fertige Garn wird nun auf Konen oder auf Garnspulen aufgespult – je nachdem, welcher Verarbeitungsschritt als nächstes auf das Garn wartet. Auch zum Weben und Stricken wird das Garn vorbereitet, indem es fein abgestimmte Behandlungen erhält, die es stabiler, belastbarer oder glatter machen. Dieses sogenannte Ausrüsten der Garne erleichtert die Weiterverarbeitung der Garne in Web- und Strickmaschinen. |
Produktionsschritt |
Spinnen
Spinnen Nach der Ernte wird die Baumwolle zunächst vom Samen getrennt ("Entkörnung") und zu großen Ballen gepresst. In der Spinnerei werden die Ballen aufgebrochen, die Fasern in den Maschinenstraßen gekämmt und zu kleinen Bäuschchen zerpflückt. Im folgenden Schritt wird die Baumwolle gereinigt, mit vollautomatischen Spinnmaschinen zu Fäden versponnen und auf riesige Spulen aufgewickelt. |
Name der Produktionsstätte | Matam Fibre Mills Ltd. |
Ort der Produktion |
Mymensingh Bangladesch Mymensingh, Bangladesch |
Adresszusatz | Bharadoba, Valuka, Mymensingh |
Hintergrundinformationen |
Die Rohbaumwoll-Reinigung
Die Rohbaumwoll-Reinigung Im ersten Schritt, die Entkörnung, wird die Baumwollkapsel geöffnet und die rohe Baumwolle wird gesäubert. Dies geschieht mechanisch und unter Einsatz von Luft. Am Ende des Vorgangs erhält man die Faserflocken. Die Trennung von Fasern und Fremdpartikeln, erfolgt mechanisch, indem die schwereren Fremdpartikel angesaugt werden oder herunterfallen. Gleichzeitig werden die Fasern in eine Richtung ausgerichtet, sodass ein Faserteppich entsteht.
Der Faserstrang
Der Faserstrang Nach der Reinigung kommen die mechanisch gesäuberten Baumwollflocken auf ein Förderband. Der Arbeitsschritt Kardieren bedeutet, dass die Fasern wie mit einem großen Kamm gekämmt werden (Kammzug). Es entsteht das sogenannten Kardenband, das aussieht wie ein langes Vlies aus Fasern. Dieses wird nun gedoppelt, gestreckt und geglättet und zu einem Faserstrang zusammen geführt.
Vom Garnstrang zum groben Vorgarn
Vom Garnstrang zum groben Vorgarn Aus dem Kardenband entsteht wiederum der Garnstrang, der in großen Tonnen aufgerollt auf den nächsten Verarbeitungsschritt wartet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Strang noch nicht verdreht. Der letzte Schritt vor dem Verspinnen ist die Entstehung vom Garnstrang zum Vorgarn. Das grobe Vorgarn wird bereits auf eine Spule aufgewickelt und erhält einen leichten Twist. Das Vorgarn ist schon deutlich feiner und fester als der Garnstrang.
Das feine Vorgarn
Das feine Vorgarn Ein Garn entsteht, indem immer wieder mehrere feine Vorgarne gedreht werden, die wiederum miteinander verdreht werden. Dazu werden die Garne immer wieder von Konen auf Spulen gespult, und zurück. Je öfter dieser Vorgang wiederholt wird, desto fester und widerstandsfähiger wird das Garn, obwohl es am Ende sehr sehr fein ist.
Das fertige Baumwollgarn
Das fertige Baumwollgarn Das fertige Garn wird nun auf Konen oder auf Garnspulen aufgespult – je nachdem, welcher Verarbeitungsschritt als nächstes auf das Garn wartet. Auch zum Weben und Stricken wird das Garn vorbereitet, indem es fein abgestimmte Behandlungen erhält, die es stabiler, belastbarer oder glatter machen. Dieses sogenannte Ausrüsten der Garne erleichtert die Weiterverarbeitung der Garne in Web- und Strickmaschinen. |
Produktionsschritt |
Stricken/Weben
Stricken/Weben Je nachdem, welche Stoffart benötig wird, werden die Fäden gestrickt, gewirkt oder gewebt. Beim Stricken oder Wirken werden aus einem oder mehreren Fäden ineinanderhängende Fadenschleifen gebildet, so dass eine textile Fläche entsteht. Beim Weben erfolgt das Herstellen einer textilen Fläche durch rechtwinkliges Verkreuzen von längs und quer verlaufenden Fadensystemen.
Bleichen/Färben
Bleichen/Färben Je nach Design und gewünschtem Muster werden das Garn und/oder der Stoff gefärbt. Da sich auf einem rein weißen Gewebe die gewünschte Färbung leichter erzielen lässt, werden die Baumwollfasern vor der Färbung bei Bedarf mit Chlor oder Wasserstoffperoxid gebleicht.
Konfektionieren/Waschen
Konfektionieren/Waschen Das Nähen (Konfektionierung) findet in der Regel in großen Fabriken statt: Zuschnitt, einzelne Nähte, Futter, Säumen, Versäubern, das Annähen von Knöpfen, Verschlüssen und Verzierungen oder das Bügeln werden von jeweils auf diesen Arbeitsschritt spezialisierten ArbeiterInnen erledigt. Teile der Arbeit werden von Computern übernommen, wie zum Beispiel durch einen Schnittcomputer zur Reduktion des Verschnittes. |
Name der Produktionsstätte | Raiyan Knit Composite Ltd. |
Ort der Produktion |
1750 Gazipur Bangladesch 1750 Gazipur, Bangladesch |
Adresszusatz | Ward No. , 5, Holding No. A-21 & A-21/A, Hortokitola, Chandra, Kaliakoir |
Region | Dhaka |
Hintergrundinformationen |
Das Stricken
Das Stricken Aus den zugelieferten Garnen wird nun eine textile Fläche gefertigt. Auf diesem Bild sieht man, wie ein gestreifter (garngefärbter) Stoff auf einer Rundstrickmaschine gestrickt wird. Dies läuft vollautomatisch. Bei einer Rundstrickmaschine wird mit einem Mehrfadensystem gearbeitet, heißt, dass genau so viele Stricknadeln und Garne zum Einsatz kommen, wie der Stoff Maschenstäbchen aufweist. Alle Nadeln bewegen sich dabei simultan auf- und ab.
Stofffärbung
Stofffärbung Nach der Flächenherstellung kann der Stoff je nach Wunsch gefärbt werden. Dazu stehen in der Produktionsstätte große Färbetrommeln, die mehrere hundert Kilo Stoff gleichzeitig färben können. Wird so die gesamte textile Fläche gefärbt, spricht man von Stückfärbung. Hierbei erhalten große Flächen eine gleichmäßige und einheitliche Farbe.
Zuschneiden der Stoffe
Zuschneiden der Stoffe Vor dem Zuschnitt werden mehrerer Stofflagen übereinander gelegt. Hier ist höchste Sorgfalt geboten. Das Zuschneiden der Schnitteile erfordert höchste Konzentration. Zu seinem Schutz trägt der Mitarbeiter eine Schutzmaske gegen Faserstaub sowie einen Eisenhandschuh.
Sortieren und Nähen der Zuschnitte
Sortieren und Nähen der Zuschnitte Die zugeschnittenen Schnitteile müssen anschließend noch markiert und beschriftet werden, damit die Näherinnen sie zuordnen können. Dann gehen sie in die Näherei.
Endkontrolle und Verpackung
Endkontrolle und Verpackung In der Qualitätskontrolle wird jedes gefertigte Teil ausgiebig inspiziert und kontrolliert. Bei kleinsten Fehlern wird das Teil abgelehnt und muss überarbeitet werden. Die Kontrolle der einzelnen Maße sowie der geschulte Blick auf die Verarbeitung der Bekleidung sind wesentliche Aufgaben der Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle. Erst wenn jedes Teil die Qualitätsanforderungen erfüllt, können diese in aufwendiger Handarbeit verpackt werden. |
Nachhaltigkeitsinitiativen |
AFAP
AFAP Im Jahr 2013 startete das ALDI Factory Advancement Project (AFAP), welches darauf abzielt, die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten, die Waren für ALDI in Bangladesch herstellen, zu verbessern. Während des Trainingsprogramms lernen Arbeiter und Manager, Probleme im Arbeitsleben zu identifizieren und gemeinsam Lösungen zu finden, die ihren beiderseitigen Bedürfnissen entsprechen.
amfori BEPI
amfori BEPI Seit 2017 ist ALDI Teilnehmer der amfori BEPI (Business Performance Initiative). In der BEPI arbeiten wir gemeinsam mit anderen Unternehmen und Akteuren in unserer Lieferkette an der Verbesserung der Umweltstandards in den Produktionsländern.
amfori BSCI
amfori BSCI Seit 2008 ist ALDI Teilnehmer der amfori BSCI (Business Social Compliance Initiative). Als Initiative von Industrie- und Handelsunternehmen hat sich die BSCI zur Aufgabe gemacht, sichere und faire Arbeitsbedingungen bei der Produktion von Waren in Risikoländern zu erreichen. Die Einhaltung des verbindlichen BSCI-Verhaltenskodex setzen wir bei allen Lieferanten voraus und wird anhand von Vor-Ort-Prüfungen kontrolliert und bewertet.
Detox
Detox Die Detox-Kampagne wurde von der Umweltschutzorganisation Greenpeace ins Leben gerufen, um die Belastung von Mensch und Umwelt durch chemikalienhaltige Produktionsprozesse in der Textil- und Schuhindustrie zu reduzieren. Gemeinsam mit Greenpeace wurde ein Kriterienkatalog mit anspruchsvollen ökologischen Anforderungen definiert. Damit setzen wir uns das Ziel, bis 2020 auf unerwünschte Chemikalien in der Textil- und Schuhproduktion zu verzichten. |